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Von frühen Ärgernissen, späteren Freuden und ein neues Gefühl von 'Ab-in-die-Ecke'

... Bestimmt waren Hasen, Eichhörnchen und frühe Vögel wieder da, aber es war so

bitterkalt, dass es keine Ab- bzw. Eindrücke gab. Womit wir auch schon bei der heutigen Kleiderordnung wären, dem gut bewährten "Zwiebellook". In der Tram nahm ich heute direkt neben dem Fahrscheinautomaten platz. Mehrere Fahrgäste versuchten ihr Kleingeld einzuwerfen, was dem Automaten aber irgendwie nicht passte. Die anfangs entspannten Fahrgäste wurden zusehends gereizter und gaben schliesslich völlig gefrustet auf. So wurden sie zwangsläufig zu Schwarzfahrern. Ich fragte mich, wie das bei einer Kontrolle ausgegangen wäre (Ärgernis Nr. 1). Zumindest hätte ich mich als Zeuge gemeldet, sozusagen als "Fast-Gute-Tat". Der weitere Verlauf des Tages verlief in relativ geordneten Bahnen, wenn man davon absieht, dass ich es immer wieder erstaunlich finde, wieviele Autofahrer (Privat und Firmen) ihre Gefährte auf dem Fahrradweg in der Zweibrückenstrasse abstellen. Wahrscheinlich sind es immer nur Kurzparker, die sich ihr Frühstück kaufen. Da es aber so viele sind, ist der Fahrradweg eigentlich immer Blockiert (Ärgernis Nr. 2). Nun denn, ist halt so. Positiv anmerken möchte ich die schnelle Reparatur eines Aufzugs in der Steinsdorfstrasse. Es hat sage und schreibe nur 4 Wochen gedauert und ich hatte Gelegenheit ordentlich "Beine-Po-Einheiten" zu absolvieren (Freude Nr. 1). Das Bild von heute habe ich am Mariannenplatz gemacht, weil ich die Ecke so schön fand. Ab in die Ecke hiess es dann auch für meine kleinen Freunde (Freude Nr. 2). Ergebnis des Tages: Ärgernis und Freude hielten sich die Waage. Ja, so war das und so ist das!"

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