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Von Traumhelden, Dialekten und freundlichen Menschen

... Beim ersten Kaffee am offenen Fenster wünschte ich mal wieder der Welt und mir einen schönen Tag und erging mich schon mal ein wenig in Vorfreude - denn nächste Woche habe ich Urlaub! Auf dem Weg zur Tram hoppelte eine Krähe neben mir her, blieb ich stehen, blieb sie auch stehen. Leider kann ich kein "krähisch", aber es war irgendwie schön. In der Tram saß ich in Fahrtrichtung und am Sendlingertor stieg ich aus. Heute war ich wieder offen für den Zeitungsstand und freute mich zu lesen, dass es eine dialektische Sonderausgabe gibt. So viel zu Dialekten. Dann las ich noch, dass so viele Müllmänner Grippe haben! Tut mir leid, aber die Frage, ob die Tonne schon voll ist, fand ich nicht so schön. Ich wünsche gute Besserung. Wie auch immer, ich ging den neuen Tag an, wie man einen neuen Tag angehen sollte - positiv. Als würde ich laut schreien "Nächste Woche habe ich Urlaub", sagten mir mehrere Menschen, wie schön es sei, dass ich jetzt das sei. Das hat mich gefreut. Ja, und heute Morgen habe ich in der Sendlingerstrasse hochgeguckt und mein heutiges Motiv entdeckt. Mein gute-Taten-Konto ruht momentan, aber das wird schon. Meine kleinen Freunde genossen den Sonnenaufgang. Ja, so war das und so ist das!"

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