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Die hohe Kunst, bei kaltem Wetter einen kühlen Kopf zu behalten

... Beim ersten Kaffee am offenen Fenster traf ich eine folgenschwere Entscheidung. Ich entschied mich für die leichte Bekleidungsvariante. Schon auf dem Weg zur Tram stufte ich diese Wahl als absolut falsch ein. Hinzu kam, dass die Tram aufGrund eines Polizeieinsatzes nicht kam. Also machte ich mich auf den Weg zur Donnersbergerbrücke um die S-Bahn zu nehmen. So bin ich zumindest erstmal warm bis zum Stachus gekommen. Dort sollte ich tatsächlich 20 Minuten auf die Tram warten, um zum Sendlingertor zu kommen. Ich habe nicht gewartet, sondern bin zu Fuß gegangen und es war wirklich recht frisch. Getragen von dem Gedanken an meinen bevorstehenden Urlaub frierte ich mich durch meine Tour. Hinzu kam ein frischer und beständiger Wind, natürlich von vorne. Und doch war es ein schöner Tag. Die Sonne schien, das Licht war toll und die Leute nett. das Foto von heute habe ich gestern Abend an der Bahnstrecke gemacht, wo ich ja so gerne lang gehe. Um die Halle, die dort abgerissen wird, tat es mir leid, aber ein kleines Andenken verschaffen ihr ja meine kleinen Freunde. So, und jetzt muss ich packen, dass ich ja nächste Woche für alle Wetter gerüstet bin. Ja, so war das und so ist das!"

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