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Von zunehmend zugig und Zügen im Allgemeinen

... Eines war klar, ich würde mich nicht verkleiden. Als Erstes wollte ich für Georgie (unsere VESPA) das notwendige Versicherungsschild besorgen. Also machte ich mich auf den Weg zur Tram-Haltestelle und musste feststellen, dass keine Tram fährt. Toll, dachte ich, das geht schon wieder gut los. Das Zauberwort hiess 'Schienen-Ersatzverkehr'. Busse sind kürzer als Trams und somit schneller voll, sehr voll. Ich verschaffte mir stehend Halt an einer Stange und gefühlt mehrere Menschen verschafften sich Halt an mir. Ich wertete das als gute Tat. Nach Bus, U-Bahn (U1) und einem kurzen Fußweg erreichte ich die Versicherungsagentur und wurde auf's Herzlichste begrüßt. Dabei hole ich dort lediglich Jahr für Jahr ein neues Versicherungsschild. Auf dem Rückweg fiel mir auf, dass der Wind zugiger wurde, stürmisch gar. Ja, in Köln und Düsseldorf blieben auf den Rosenmontagszügen wegen des Sturms sogar die Pferde im Stall und das Mitführen von großen Schildern war verboten. Die Jecken und Narren werden trotzdem ihren Spass gehabt haben. Gestern saß ich noch im Zug von Linz nach München, da waren auch keine Pferde und große Schilder und Kamelle hat auch niemand geworfen. Bei Aßling in Bayern habe ich das Foto gemacht, damit meine kleinen Freunde nach Hause finden und zur Erinnerung an eine wunderschöne Woche. naja, eine Rose zum Montag saß auch drin. Ja, so war das und so ist das!"

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